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Die Sonne lacht - wir auch!

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Es ist herrlicher Sonnenschein. Sieben Uhr, die Tasche ist gepackt, ich bin auf dem Weg zur Rezeption. Ein sicheres Zeichen dafür, dass unser Besuch zu ende geht. Ist es wirklich schon Sonntag? Die Mischung aus dem Gefühl, schon Wochen hier gewesen zu sein und dem Staunen, dass die Zeit schon vergangen ist, überkommt mich. Partnerschaftsarbeit lebt von Begegnung. Kein multimediales Format kann diese Intensität vermitteln.  Wir besuchen den Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche. Mit eigenen Gottesdienstzetteln auf deutsch kommen wir gut mit. Propst Panknin hält die Predigt. Wir beteiligen uns mit Lesungen und Grußwort. Nach dem Gottesdienst kommen wir beim Kirchenkaffee mit der Gemeinde ins Gespräch. Viele interessante Gespräche entwickeln sich bei leckerem Kuchen und schönstem Wetter.  Aber schließlich heißt es doch Abschied nehmen und Aufbrechen. Auf Wiedersehen! Bis bald!

Stettin, die kalte Schulter…und ein herzlicher Abend

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Heute zeigt uns Stettin bei Wind und Nieselregen die kalte Schulter. Aber der (zT zugereiste) Pommer in uns lässt uns das Wetter nehmen wie es ist. So machen wir uns auf, die wichtigsten Orte Stettins entlang der “roten Linie” zu erkunden. So sehen wir den -rekonstruierten- alten Markt, das Schloß der pommerschen Herzöge, den Loitzenhof und besuchen verschiedene Kirchen, sehen prunkvolle Ausschmückung und z.B. eher zurückhaltende Ausstattung in der ehemals evangelischen Bugenhagen-Kirche, heute die katholische Garnisionskirche St. Adalbert.            Inzwischen trauen wir dem Wetter mehr und wagen uns auch zum Stettiner Zentralfriedhof. Es ist der größte Friedhof Polens und auch europaweit einer der Größten. Seine Anfänge gehen auf das Jahr 1873 zurück. Damals wurde beschlossen, den Status einer Festungsstadt aufzugeben, woraufhin die preußische Stadt Stettin stark wuchs. Vorausschauend legte man einen neuen Friedhof (über 140ha) auf einer Ackerfläche zwischen den Straßen nach Berlin

Dreifaltigkeitskirche und Bonhoeffer

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Es ist ein intensiver Tag, der hinter uns liegt. Ein wunderbarer und voller Tag. Wir beginnen im Gemeindehaus, dem Bonhoeffer-Haus mit einem Rückblick auf die Geschichte der Gertruden (heute Dreifaltigkeit-) Kirche. Als Kranken- und Hospiz- Kirche außerhalb der Stadtmauern errichtet wird sie mit der Aufgabe Stettins als Festungsstadt und der darauf folgenden Besiedelung des Umlands zu einer lebendigen Stadtgemeinde auf der Lastadie. Nach Ende des zweiten Weltkrieges war man u.a. sehr viel damit beschäftigt, Brücken auf- und freizuräumen. "We had to clear bridges", sagt Pastor Slawek Sikora, "and we have to care for bridges between humans until today." Damals mussten wir Brücken freiräumen und begehbar machen und bis heute müssen wir Brücken zwischen Menschen pflegen. Wir erfahren von der Arbeit um das Vermächtnis Dietrich Bonhoeffers. Angefangen hatte die intensivere Beschäftigung mit Bonhoeffer, nachdem vermehrt Fragen von Besuchern kamen, wo denn Finkenwalde läge.

Ankunft in Stettin

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Es macht uns die Nähe zu unseren Nachbarn immer wieder neu bewußt: Nach nur zwei Stunden Fahrt über kleine Ortschaften und schmale Straßen sind wir plötzlich schon in der Metropole Stettin. Das ist die kürzeste Anfahrt für eine Auslandsreise, die ich bisher hatte…. Drei Tage nimmt sich ein Teil des Kirchenkreisrates und des Präsidiums der Kreissynode des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises Zeit, um die partnerschaftlichen Beziehungen zur Evangelischen Kirche in Stettin zu vertiefen. Gemeinsam werden wir im Juli auch den Ökumenischen Kirchentag in Vorpommern feiern. An der Dreifaltigkeitskirche trifft sich die Reisegruppe zum ersten Mal. Wir sind in zwei Autos gestartet: Die Mitglieder des Kirchenkreirates, die aus dem Süden Kirchenkreises kommen, sind direkt gefahren, wir anderen von Greifswald aus. Die Pastores Iza und Slawek Sikora begrüßen uns und wir feiern eine kleine Andacht in der Kirche. Angekommen. Gesund und ohne Unfall. Wir danken unserem Herrn. Schnell geht es weiter

Auf nach Stettin

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 Auf seiner Klausur vom 4.-7. Mai 2023 fährt der Kirchenkreisrat des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises nach Stettin. Neben Begegnungen mit der Partnerkirche, der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses, ist auch der Besuch der Stettiner Philharmonie, des Zentralen Friedhofes, des Bonhoeffer Hauses, der ehemaligen Bugenhagenkirche und ein Gottesdienst in der Trinitatiskirche geplant.